3 typische Spielverderber beim Üben

Macht dir das Üben keinen Spaß oder verspürst du einfach keine Lust drauf? Heute geht es um 3 typische Spielverderber beim Üben, welche wir relativ schnell loswerden können, so zufriedener mit dem Üben sind und dadurch regelmäßiger und lieber Zeit mit dem Instrument verbringen.

Ok, Üben hat einen schlechten Ruf, aber warum eigentlich? Es nimmt immer genau die Form an, die wir ihm geben. Von ganz konzentriert an einer Stelle arbeiten, bis zu vor sich herdudeln und den schönen Klängen lauschen. Lass uns heute ein paar typische Spielverderber beim Üben anschauen, damit Du zukünftig wieder mehr Freude mit Deinem Instrument hast und „spielend“ Energie für Deinen Alltag tankst.

#1 Du zwingst Dich zu einer Art des Übens, auf die Du keine Lust hast

Eben schon angeschnitten, hast Du mehrere Möglichkeiten, die Zeit mit Deinem Instrument zu verbringen. Du kannst an Deinen Fähigkeiten arbeiten, etwas Schönes spielen oder beides miteinander kombinieren. Motivationskiller und Spielverderber Nummer 1 ist, wenn Du gegen Dein Gefühl arbeitest. Dich also zwingst, schwere Stellen zu üben, obwohl Du eigentlich einfach spielen willst. Hier könntest Du zum Beispiel beides miteinander kombinieren. In jedem Fall: Eine klare Entscheidung für die Art Deines Übens, kann Wunder wirken und manchmal auch Lust dazu wecken.

#2 Du machst Dich selbst fertig

Den ersten Ton gespielt und schon in deinen Gedanken gefangen, dass es so schrecklich klingt, dass das Stück eh nicht zu bewältigen ist und du überhaupt zu alt bist, um noch etwas beim Musizieren zu reißen. So kann es ja keinen Spaß machen! Lass dich von dieser fiesen, kritischen Stimme nicht zu sehr beeinflussen – wir haben sie übrigens alle. Übe dich lieber darin, die guten Sachen zu sehen. Das wird dein Übeerlebnis deutlich verbessern.

#3 Planloses üben macht unzufrieden

Überall mal reinzuspielen und an zahllosen Stellen hängen zu bleiben, ist ein Garant für Unzufriedenheit, oder? Ein konkretes Ziel erhöht die Chance zufrieden mit sich zu sein. Dieses muss nicht zwingend auf Fortschritt ausgerichtet sein und kann genauso gut bedeuten, Deine Lieblingsstücke wieder zu spielen. Entscheidend ist für die Zufriedenheit, dass wir das erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Und nun: Frohes Üben!

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